Tlayacapan liegt etwa 20 km östlich von Tepoztlán, 40 km östlich von Cuernavaca.
Es ist ein äußerst behagliches Dörflein und von manchen Stellen aus kann man die Vulkane sehen, denn es liegt auf einer Anhöhe und ist nur von drei Seiten von Bergen eingerahmt. Überall wird Artesanía verkauft, weil es besonders am Wochenende durchaus Ausflügler gibt, die den Tag hier genießen. Es ist nicht überraschend, dass Tlayacapan 2011 von der mexikanischen Tourismusbehörde in die Liste der Pueblos Magicos aufgenommen wurde.
Mitten im Ort liegt das eindrucksvolle festungsähnliche Ex-Kloster
Convento de San Juan Bautista
aus dem 16. Jhdt. Von der Einrichtung der Kirche ist leider nicht
viel erhalten, aber man sieht die Reste von Fresken und schöne
Steinmetzarbeiten.
Im Kloster ist ein kleines aber feines Museum religiöser Kunst.
Geöffnet: Di.–So. 9:30–18:00.
Eintritt 10 Peso.
Fotografieren verboten.
La Cerería, ein weiteres
Bauwerk, dessen Ursprünge zumindest im 16. Jhdt. liegen, dient heute
als Kulturzentrum. Es gibt eine kleine Dauerausstellung, eine
Zysterne im Hof und ein schönes Eingangsportal.
Geöffnet: Täglich von 9:00–18:00
Im Umkreis von ein paar hundert Metern vom Zócalo liegen ungefähr ein halbes Dutzend hübsche Kapellen. Wenn man ein bisschen spazieren geht, wird man sie sehen.
Die Chinelos, kommen von hier. Ursprünglich soll die Verkleidung dazu gedient haben, die Spanier zu veräppeln. An Fastnacht kann man sie in der Gegend überall sehen, sie unterscheiden sich von Ort zu Ort etwas.