Die Misión de Santa María de la Agua de Landa ist die jüngste und die am reichsten verzierte der fünf Missionskirchen der Sierra Gorda. Sie wurde 1760 - 1768 erbaut.
Die zentrale Figur ist die Mutter Gottes, der die Kirche auch gewidmet ist. Sie steht, von Engeln umgeben in der Mitte der Fassade, zwischen Portal und Chorfenster. Leicht oberhalb zur Linken und zur Rechten der Jungfrau sitzen Duns Scotus und María von Ágreda, beides Protagonisten des Marienkultes.
Die beiden zentralen Figuren im unteren Teil stellen die Ordensgründer Santo Domingo und San Francisco dar. In der neuen Welt sind sie mindestens so wichtig wie die Apostel Peter und Paul, die zentralen Figuren im mittleren Teil. Die drei Figuren oberhalb des Hauptfenstes sind die Märtyrer San Esteban, San Lorenzo und San Vicente. Ganz oben bezwingt der Erzengel Michael den Satan.
Die kleineren Figuren rechts und links der beiden Ordensgründer sind die Franziskanermönche San Jacobo de la Marca, San Bernardino de Siena, San Juan Capistrano und Alberto de Sarzana.
Tourismusinfo in der Precidencia Municipal an der Westseite des Zócalo.
Die Busse halten an der Carretera, ein Block östlich der Kirche.
Nach Jalpan de Serra stündlich, Fz. 20 min, 20 Peso.
Nach La Lagunita stündlich, Fz. 15 min, 10 Peso.
Nach Tilaco und nach
Tancoyol gibt es keine
Busse. Man kann entweder in Landa ein Taxi nehmen, ein bisschen
billiger ist es, mit dem Bus bis nach La Lagunita zu fahren und dort
ein Taxi zu nehmen. Ein Taxi von La Lagunita nach
Tilaco
kostet etwa 100 Peso, für ein Taxi von Landa nach
Tilaco und
Tancoyol muss man 350 Peso
rechnen (jeweils Hin- und Rückfahrt).